Seniorenfreizeit in der Eifel
Die Eifel war in diesem Jahr das Ziel der Seniorenfreizeit des Bürgerhilfe Landesverbandes. In der Zeit vom 18. bis 23. September 2016 wurde Monschau der Mittelpunkt dieser Reise. Im modernen Reisebus ging es am Sonntag, den 18.09.16, von Meppen über Nordhorn Richtung Eifel.
Das schon zur Tradition gewordene Frühstück am Bus wurde gegen 10.30 Uhr auf einem Autobahnparkplatz mit großem Hunger eingenommen. Besonders der vom Klaus gebackene Stuten wurde von Maria Ostermann und Anni Sadrinna mit Butter, Marmelade und Schinken mundgerecht zu bereitet. Die vom Küchenteam des „Hotel Möllers“ vorbereiteten Speisen rundeten diese Fütterung ab.
Gegen 14.00 Uhr wurde Monschau erreicht und die im Vorfeld bestellten Zimmer im Hotel „CARAT“ bezogen.
Am Montag stand eine Rundfahrt auf dem Programm, die nach dem Frühstück unter Leitung der örtlichen Reiseleiterin Frau Werris begann. Die Eifel ist Deutschlands Touristenzentrum Nummer eins und hat sehr viel zu bieten. Der Eifelnaturpark mit dem Hochmoor, die Anlage Vogelsang oder der kleine Ort Höfen mit der bis zu 10 Meter hohen Hecken sind nur einige Sehenswürdigkeiten die an diesem Tag besichtigt wurden.
Der Dienstag war zum Kennenlernen des Ortes Monschau vorgesehen. Die ortsansässige Glashütte war der erste Anlaufpunkt. Die Vorführung des Glasbläsers wurde mit Begeisterung angenommen, zumal Frau Wocken und Herr Schönbrunn sich selbst eine Glaskugel gestalten konnten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und durfte von den Herstellern behalten werden.
Zur Mittagszeit begann die Stadtführung „Monschau zum Anbeißen“. Bei diesem Rundgang gab es die eine oder andere Köstlichkeit aus der Region zum Probieren. Monschau hat eine Einwohnerzahl von 1200 Bewohnern und lebt vom Tourismus. Die gesamte Stadt ist voller Historie. Im Mittelpunkt steht das „Rote Haus“, das noch heute für den Reichtum dieser Stadt steht. Tuchmacher standen im Mittelalter als Garant für Wohlstand in dieser Region.
Am Mittwoch ging es in die Senfmühle in Monschau. Dort wurde und wird noch heute der Ur-Senf hergestellt. 21 Sorten von süß bis scharf konnten probiert werden. Außerdem konnte der Senf in verschiedenen Varianten gekauft werden. Am Nachmittag wurde ein Abstecher nach Bad Münstereifel durchgeführt. Auf einem Rastplatz wurden die letzten Reste vom Stuten verzehrt und gestärkt konnte die Reise fortgesetzt werden. Bad Münstereifel ist eine von alten Bauten geprägte Stadt mit viel Tradition.
Am Abend ging es zum Kegeln. Alle waren anwesend und hatten Spaß ohne Ende, Rollatoren und einige Beschwerden waren für zwei Stunden vergessen.
Am Donnerstag ging es zum Rurstausee. Eine fast 2-stündige Schifffahrt stand bei herrlichem Herbstwetter auf dem Programm. Der anschließende Besuch einer Restauration am Rursee brachte einige der Reisegruppe ins Staunen, denn die dargereichten Speisen waren von so einer Üppigkeit, dass der Teller überlief. Das herrliche Wetter konnte bis zur Rückkehr ins Hotel genossen werden.
Am Freitag ging es nach dem Frühstück Richtung Heimat. Um den immer am Freitag anfallenden Stau auf der Autobahn zwischen Düsseldorf und Duisburg zu umfahren, wurde die Strecke über Haltern am See gewählt. Zur Mittagszeit wurde Haltern erreicht und bei angenehmem Wetter noch ein Spaziergang absolviert. Die Weiterreise Richtung Heimat war so gewählt, dass Nordhorn um 17.00 Uhr erreicht wurde. Auch die Weiterfahrt nach Meppen verlief problemlos und alle Teilnehmer erreichten nach einer gelungenen Woche ihre Heimatorte. (hsch)