Seniorenfreizeit auf Usedom, 15. bis 21.09.2019
Die Ostseeinsel Usedom war in diesem Jahr das Ziel der alljährlichen Seniorenfreizeit. 39 Teilnehmer aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim starteten am frühen Sonntagmorgen im modernen Reisebus Richtung Ostsee.
Nach einer Fahrzeit von ungefähr zwei Stunden wurde auf dem Rastplatz Grundbergsee an der BAB 1 die von den Teilnehmern erwartete Frühstückspause am Bus eingelegt.
Schnell wurden die mitgebrachten Speisen aufgebaut. Das Team vom Hotel Möllers stellte wie immer alles Erforderliche zusammen und so konnten Maria und Anni mit dem Schmieren der gesponserten Köstlichkeiten beginnen.
Klaus, Frau Broeck und Frau Hoffmeier leisteten mit selbstgebackenen Stuten und Kuchen einen wesentlichen Beitrag zum Sattwerden.
Erwähnt werden muss auf alle Fälle, dass Resi Borg leckeren Schinken und Käse mitbrachte. Die selbstgemachte Marmelade von Anni Sadrinna rundete das hervorragende Frühstück ab.
Nach einer Stunde wurde die Fahrt fortgesetzt. Es war wenig Verkehr, denn am Sonntag fahren keine LKW und so kamen wir gut voran.
Hamburg, Lübeck wurde problemlos erreicht.
Zwischen Lübeck und Rostock wurde eine weitere Pause eingelegt.
Bei so einer Reise muss auch die Fahrzeit des Busfahrers berücksichtigt werden.
Das Ziel, das Hotel HANSA KOGGE in Koserow, wurde um 16.30 Uhr erreicht. Das Hotelpersonal stand zum Empfang bereit und verteilte die Teilnehmer auf die vorbereiteten Zimmer. Es war bis zum Abendessen genügend Zeit etwas zur Ruhe zu kommen.
Nach dem Abendessen wurde noch in gemütlicher Runde zusammen gesessen. Diese Runde fand jeden Abend statt und bereitete viel Freude.
Am Montag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück, das alle Wünsche erfüllte auf die obligatorische Inselrundfahrt. Der angeheuerte Reiseleiter, Herr Schmager, zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der Insel und erläuterte uns auch die Bedeutung der Insel während der wechselnden politischen Perioden. Ein kurzer Besuch Swinemünde (Polen) war der Abschluss dieser sehr interessanten Rundfahrt.
Am Dienstag und Mittwoch standen Ausflüge auf dem Programm. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert in Benz war ein Besuch wert. Höhepunkt dieser Reise war am Mittwoch die Fahrt mit dem Bähnchen von Ahlbeck durch die Kaiserbäder. Die einstündige Fahrt zeigte so viel Schönheit dieser Insel, dass jeder nur staunen konnte.
Der Mittwoch wurde nach dem Abendessen mit einem gemütlichen Kegeln, an dem alle teilnahmen, beendet.
Das neue Kurviertel in Swinemünde wurde am Donnerstag noch einmal besucht.
Am Freitag ging es nach Rankwitz in eine Fischräucherei. Die Tafel war gedeckt und es konnten die angebotenen Köstlichkeiten reichlich verzehrt werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Reise ein voller Erfolg war und uns der Abschied schwer viel. (hsch)