Seniorenfreizeit an der Müritz vom 9. bis 14. Oktober 2011
Auch der Oktober hat seine Reize, dies wollten 46 Seniorinnen und Senioren aus der Grafschaft und dem Emsland im schönen Mecklenburg-Vorpommern erleben.
Die diesjährige Seniorenfreizeit des Landesverbandes der Bürgerhilfe e.V. startete am 9.Oktober mit dem Bus Richtung Müritz.
Die erste Pause nach ca. zweistündiger Fahrt wurde auf einem Parkplatz an der A1 zu einem ausgiebigen Frühstück am Bus genutzt. Das Team von Frau Schriegel hatte bei der Zusammenstellung des Frühstücks an alles gedacht. Die geschmierten Brötchen und der leckere Butterkuchen wurden von den Reiseteilnehmern gern angenommen.
Nach dem sich alle gestärkt hatten, wurde die Fahrt fortgesetzt. Das gute Wetter trug dazu bei, dass die Stimmung im Bus bestens war.
Gegen Mittag wurde eine zweite Pause eingelegt, die restlichen Brötchen vertilgt und sich anschließend auf die Weiterfahrt begeben. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir das Ziel – Röbel (Kreis Müritz).
Im Hotel „Müritz Strandhotel“ wurden schnell die Zimmer belegt. Da das Hotel unmittelbar an der Müritz liegt, (dem größten Binnensee Deutschlands) wurde ein erster Blick aufs Wasser gewagt. Nach dem Abendbrot (3-Gänge-Menü) zog man sich nach der langen Anreise auf die Zimmer zurück.
Für Montag war laut Programm die Rundreise Mecklenburgische Seenplatte vorgesehen, musste aber verlegt werden, da das Mikrofon im Bus ausgefallen war und der Reiseführer somit keine Möglichkeit hatte sich verständlich zu machen.
Nach Rücksprache mit Busfahrer und Teilnehmern wurde der Besuch der Stadt Waren vorgezogen.
Zuerst wurde im Informationszentrum der Stadt Waren ein Film angesehen. Mit diesem Film wurden uns die Müritz, die Tierwelt und die Natur der Region näher gebracht.
Die anschließende Bootsfahrt auf der Müritz war sehr schön. Durch die Erläuterung des Kapitäns erfuhren wir zum Beispiel wie groß und wie tief die Müritz ist.
Das Regenwetter lud nicht gerade zu einem ausgiebigen Stadtbummel ein. Es waren alle froh, dass der Bus am Müritzcenter stand und uns zurück ins Hotel brachte.
Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück nach Rostock. Um 11.00 Uhr nahmen wir die Reiseleiterin Frau Schulz an Bord und unter deren Leitung wurden uns Rostock und Umgebung näher gebracht. Die Rundfahrt endete in Warnemünde, wo die Gelegenheit bestand in der Fischerstadt zu bummeln eventuell auch Fischspezialitäten zu verzehren.
Um 15.00 Uhr fuhren wir mit dem Schiff nach Rostock zurück. Dort wartete der Bus und wir fuhren mit einem kleinen Umweg nach Röbel zurück.
Nach dem Abendbuffet trafen wir uns um 20.00 Uhr zur gemütlichen Runde. Die Hotelleitung stellte uns eigens die sich im Hotel befindliche Bar zur Verfügung. Die Gelegenheit zum Tanz und zum besseren Kennenlernen wurde von allen Teilnehmern ausgiebig genutzt.
Schwerin war die nächste Station unseres Aufenthalts in Mecklenburg-Vorpommern. Frau Gabriele Malchow von der Schweriner Tourismuszentrale erklärte uns während der Stadtrundfahrt die Schönheiten der Stadt hervorragend. Nach einer Stunde Rundfahrt wurde die Altstadt Schwerins zu Fuß erkundet. Schwerin ist einfach schön. Schloss, Dom und das Gelände der BUGA sind sehenswert. Die Gelegenheit zum Bummeln wurde bei herrlichem Wetter ausgiebig genutzt. Die Rückfahrt nach Röbel wurde um16.30 Uhr angetreten.
Mit wieder einsatzbereitem Mikrofon konnte am Donnerstag die geplante Rundfahrt der Mecklenburgischen Seenplatte in Angriff genommen werden.
Um 8.30 Uhr wurde Herr Schulz zur Reiseführung an Bord genommen und eine sehr interessante Rundreise begann. Auch an diesem Tag spielte das Wetter mit. Die Landschaft an der Müritz ist sehr reich an Natur. Die Gewässer Mecklenburgs werden auch als Rastplätze von einigen Zugvögeln genutzt. Kraniche und Graugänse sind hier zu nennen, denn sie waren reichlich vorhanden.
Zum Mittagessen waren wir im Bootshaus in Neustrelitz. Nach der Mittagspause haben wir einen kurzen Rundgang in Neustrelitz unternommen. Die vier historischen Stadttore, so wie die noch gut erhaltene Stadtmauer sind weltbekannt.
Unsere Rundreise haben wir fortgesetzt um noch weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
In Mirow haben wir die Liebesinsel besichtigt, die zur Zeiten der Fürsten von großer Bedeutung war.
Auf der Rückfahrt zum Hotel wurde uns bewusst wie schön Mecklenburg-Vorpommern mit seinen vielen Seen ist, zum Beispiel der „Plauer See“.
Nach der Rückkehr ins Hotel ging es ans Koffer packen und gedanklich an die Heimfahrt.
Am Freitag ging es um 9.30 Uhr auf die Rückfahrt ins Emsland. Unser Busfahrer Klaus hatte sich ein Umfahren der Städte Hamburg und Bremen ausgedacht und so konnten wir ohne Stau an Baustellen in Ruhe Meppen und Nordhorn erreichen.
Laut Schwester Ursula sind alle gesund Zuhause angekommen und haben nach eigener Angabe diese Reise mal wieder als gelungen angesehen. (H.Sch)