Seniorenfreizeit im Spreewald
Vom 20. bis 25.09.15 war Lübbenau das Ziel der Seniorenfreizeit des Bürgerhilfe Landesverbandes Niedersachsen e.V.
Im modernen Reisebus führte die Reise am frühen Sonntagmorgen von Meppen über Nordhorn in den Spreewald. Gegen 10.30 Uhr wurde auch bei dieser Reise das vom Küchenteam des „Hotel Möllers“ vorbereitete reichhaltige und schmackhafte Frühstück auf einem Autobahnparkplatz eingenommen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, und der Busfahrer seine gesetzliche Pause eingehalten hatte, wurde die Fahrt fortgesetzt. Bei herrlichem Wetter und guter Laune im Bus verging die Reise wie im Flug.
Auf dem Rastplatz „Helmstedt Süd“ schloss sich das Ehepaar Hielscher der Reisegruppe an. Die Freude war nicht nur bei den Hielschers groß, sondern auch bei einigen Teilnehmern, die das Ehepaar von früheren Fahrten kannten. Bei dieser Gelegenheit wurde eine einstündige Mittagspause eingelegt, um danach das Ziel Hotel Best Western in Lübbenau schnellstens zu erreichen. Gegen 16.00 Uhr wurde Lübbenau erreicht, im Hotel eingecheckt und die Koffer ausgepackt.
Am Montag stand nach dem Frühstück eine Spreerundfahrt auf dem Programm. Herr Schulze vom Touristikverband wurde als Gästeführer engagiert und brachte uns die Schönheiten des Spreewaldes näher. Zur Mittagspause ging es in Burg in den historischen Bahnhof. Der Clou ist hier, dass die Getränke nicht von einer Bedienung an den Tisch gebracht werden, sondern von einem Zug. Ein Museumsbesuch in Burg, der Besuch der weltgrößten Freilufthalle, sowie der Besuch der letzten Trachtenstickerei in Sachsen standen ebenfalls auf dem Programm, bevor es zurück ins Hotel ging.
Am Dienstag ging es schon am frühen Vormittag zur Kahnfahrt auf die Spree. Diese Fahrt kann als Höhepunkt der Reise angesehen werden. Die Stille und die wunderbare Natur waren einfach hervorragend. Die Fahrt dauerte vier Stunden mit einer Unterbrechung zur Mittagspause. Der Rest des Tages wurde zum Besuch von Lübbenau genutzt.
Am Mittwoch waren wir in der Gurkenfabrik Rabe zu Besuch. Es ist schon eine enorme Technik erforderlich, um die Gurken ins Glas zu bekommen. Die Firma Rabe bat zur Verköstigung, so dass jeder gleich die Köstlichkeiten vor dem Kauf probieren konnte. Der Nachmittag wurde zu einem Besuch in Cottbus genutzt.
Am Donnerstag fuhren wir nach Meißen. Die Stadt an der Elbe hat sich nach der Wende gewaltig verändert. Die Innenstadt, der Dom, die Burg und die Porzellanmanufaktur sind nur ein paar Punkte, die man in Meißen gesehen haben sollte. Auf der Rückfahrt nach Lübbenau wurde noch ein kurzer Besuch der Moritzburg eingeschoben.
Am Freitag stand die Rückreise an. Alle Teilnehmer waren etwas traurig, dass die Woche so schnell vorbei ging, aber man freute sich auch wieder auf zu Hause. Um 17.00 Uhr wurde Nordhorn erreicht.