Besuch der Kulturhauptstadt Europas – Essen
Die monatliche Tagesfahrt der Bürgerhilfe wurde am 10. Oktober 2010 zu einem Besuch der Kulturhauptstadt Europas, Essen, genutzt.
Mit einem modernen Reisebus ging es an diesem Herbsttag bei dichtem Nebel auf die Reise.
Nach ca. 2 ½ Stunden wurde Essen erreicht. Um möglichst viel von der doch durch Krupp geprägten Stadt zu erfahren, wurde gleich ein Stadtführer an Bord genommen und eine sehr interessante Stadtrundfahrt begonnen.
Die Familie Krupp hat nicht nur den Hauptsitz des Firmenimperiums in Essen, sondern hat auch das Stadtbild durch viele soziale Einrichtungen mit geprägt. Auf der Margaretenhöhe wurde zum Bespiel eine eigens für die Kruppbeschäftigten eine „Gartenstadt“ mit zur damaligen Zeit nicht immer vorhandenen Ausstattung ( z.B. Badezimmer ) gebaut. Krankenhäuser, Parks und andere Einrichtungen wurden der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur die Villa Hügel und die Kruppschen Einrichtungen machen Essen aus, sondern auch der Bergbau war bis in die jüngste Zeit in Essen beheimatet.
Am Baldeney See unterbrachen wir für 2 Stunden unsere Rundfahrt um Mittag zu essen oder die Zeit zu einen Sparziergang zu nutzen.
Gegen 14,30 Uhr haben wir die Stadt Rundfahrt mit dem Besuch der Zeche Zollverein fortgesetzt.
Die Möglichkeit zu einem kurzen Spaziergang in der Fußgängerzone der Ruhrmetropole wurde genutzt, um sich mit Kaffee und Kuchen für die anstehende Rückfahrt zu stärken.
Bei mittlerweile schönstem Wetter erreichten wir gegen 18.00 Uhr Nordhorn.