Das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel
2. sich bewegen können
Pflege fördert die allgemeine Beweglichkeit und gibt Hilfen bei der Bewegung, z.B. beim Lagewechsel, Aufstehen, Sitzen und Gehen.
Dazu gehört auch die Körperbewegung innerhalb und außerhalb des Bettes.
Zu beachten sind Lähmungen, Spastiken und sonstige Bewegungseinschränkungen.
Auch das Gleichgewicht und Gleichgewichtsstörungen sowie Lagerungen fallen in diesen Bereich. Gefährdete Körperregionen sind in diesem Zusammenhang besonders zu beachten.
Der Umgang mit Kontrakturen, Dekubitalgeschwüren und lagerungsbedingten Ödembildungen gehören ebenfalls dazu.
Förderung der allgemeinen Beweglichkeit
- Hilfestellungen beim Lagewechsel, Aufstehen, Sitzen, Gehen, etc.
- Körperbewegung in- und außerhalb des Bettes
- Beachtung von Lähmungen und Spastiken oder sonstiger Bewegungseinschränkungen
- Förderung des Gleichgewichtes und Hilfestellung bei Gleichgewichtsstörungen
- Umgang mit Dekubitalgeschwüren, bzw. entsprechenden Gefährdungen
- Umgang mit Kontrakturen, bzw. entsprechenden Gefährdungen
- Lagerungsbedingte Ödembildung
Eckpunkte bei der täglichen Pflege
- Einrichtungsbezogene mobilitätsfördernde Maßnahmen
- Schilder- und Leitsystem (Farbgestaltung, Orientierung im Wohnbereich)
- Rollstuhl- und behindertengerechte Ausstattung
- Wiedererlangung von Beweglichkeit, einschließlich der Hilfsmittelberatung und -organisation
- Vermittlung von Krankengymnastik und Ergotherapie
- Förderung mitarbeiterbezogener Arbeitserleichterungen
- Behindertengerechtes Fahrzeug