Drei Tage Bad Sooden-Allendorf
Bad Sooden-Allendorf war das Ziel der Drei-Tagefahrt des Bürgerhilfe Landesverbandes e.V.
Am Dienstag den 16.06.15 ging es im modernen Reisebus von Meppen über Nordhorn ins Hessische.
Seniorinnen und Senioren aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim waren ganz gespannt, wie sich der Kurort in den letzten Jahren verändert hat, denn der ein oder andere kannte dieses Kurbad vom früheren Kuraufenthalt. Zunächst musste aber eine längere Busfahrt in Kauf genommen werden. Das herrliche Sommerwetter und die ruhige Fahrweise vom Busfahrer Uwe, sowie das Frühstück am Bus, trugen zu einer nie langweilig werdenden Reise bei
Gegen 14:00 Uhr wurde das Ziel Hotel EKKOs in Bad Sooden erreicht. Nach dem die Zimmer belegt waren stand um 16:00 Uhr die im Vorfeld geplante Stadtführung unter der Leitung von Frau Wachsmuth an. Frau Wachsmuth verstand es uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt näher zu bringen. Da die Salzgewinnung einen großen Stellenwert in dieser Stadt hat, so versteht es sich von selbst, dass gerade diese Bauwerke (Saline, Schöpfwerk und die Brunnen zur Gewinnung der Sohle) vom Heimatverein gepflegt werden. Der erste Abend ging nach dem Genuss eines reichhaltigen und sehr schmackhaften Abendbuffets zu Ende.
Am Mittwoch 17.06.15 ging es auf eine Rundfahrt durch das wunderschöne Werratal. Herr Hopf vom Touristikverband Werra gebürtiger Soodener zeigte uns die Gegebenheiten der Grenze zur DDR auf, denn die Fahrt mit Ziel Hannoversch-Münden führte uns durch drei Bundesländer (Hessen, Thüringen und Niedersachsen) Wir fuhren entlang der Werra und ein ganzes Stück an der ehemaligen Zonengrenze. Gegen Mittag wurde unser Tagesziel erreicht. In Hannoversch-Münden vereinen sich Werra und Fulda und fließen von hier als Weser weiter. Gegen 15:30 Uhr erreichten wir wieder das Hotel und so konnte jeder den Nachmittag frei gestalten. Auf dem Programm stand für die Zeit nach dem Abendessen als Überraschung der Besuch einer Märchenfee. In Bad Sooden lebten die Gebrüder Grimm und schrieben hier einige Märchen auf u. a. Frau Holle. Zur Märchenstunde hatte sich Frau Holle in ihrer Tracht und dem dazu gehörenden Kopfkissen eingefunden und uns ihre Geschichte erzählt. Diese Stunde versetzte alle wieder in ihre Kindheitserinnerungen. Der schöne Sommerabend ging so ganz melancholisch zu Ende. Der 3. Tag war der Rückreisetag. Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und gegen Mittag die Heimreise angetreten. Am frühen Abend erreichten wir die Heimatorte.
Ein besonderer Dank gilt dem Küchen-Team vom „Hotel Möllers“ und Schwester Ursula für die Betreuung.